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Opferschutz

Abgeschminkt.
Konfliktmanagement
KONFLIKTVERMEIDUNG • KONFLIKLÖSUNG
Der Alltag stellt uns vor viele Herausforderungen, in denen differentielle Wahrnehmung und angemessene Selbstbehauptung entscheidend sind. Die ständige Überprüfung, Erweiterung und Modifizierung unserer Kompetenzen sowie die daraus resultierenden prosozialen gruppendynamischen Prozesse helfen uns dabei, die Lebensqualität und unser Wohlbefinden zu steigern.
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Unsere Fortbildungen fördern den adäquaten methodischen Umgang mit Gewalt, der in der Konzept- und Organisationsentwicklung aufgearbeitet wird (Theorie- und Anwendungspraxis). Es werden gezielt vorhandene Kompetenzen durch spezielle Kommunikations- und Konfrontationstechniken gefördert (Haltung, Sprache, Gestik, Mimik, Raumgriff, Blick). Übungen zur Perspektivenübernahme (Körperthrill und Trigger) und die dadurch geschaffene Empathie erweitern den prosozialen Handlungsspielraum, indem auch die Analyse fremder und eigener Persönlichkeitsanteile sowie auf die strukturelle Ebene von Gewalt und ihren Einflussfaktoren eingegangen wird. Dies schafft einen Ordnungsrahmen frei von Aggression.
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Unsere Guided Group Interaction initialisiert prosoziale Gruppendynamik und die Homogenisierung heterogener Gruppen (selbstregulierendes Konfliktbewältigungssystem, Mobbingabwehr). Prosozialer Gruppendruck verstärkt die Anerkennung gruppeninterner Hierarchien, die Verantwortungsübernahme und verlangt die Auseinandersetzung mit den eigenen Verhaltensweisen und ihren daraus resultierenden Konsequenzen. Indem wir die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen sozialer Interaktion schulen, fördern wir die Bewältigung von Stresssituationen, den adäquaten Umgang mit Frustration und Aggression, das Positionierungs- und Abgrenzungsverhalten sowie die Regelakzeptanz.
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Wir bauen Einzeltrainings in Phasen auf, die stets das Ziel einer grundlegenden Veränderung der eigenen Haltung verfolgen: die Auseinandersetzung mit den eigenen Verhaltensweisen, die Erörterung und das Einüben verschiedener Präventionsmöglichkeiten und die Anwendung der Modelle zur Rückfallvermeidung.
Institut für Opfervermeidung
Gewalt Abschminken!
Einfache strukturelle Veränderungen in den folgenden Bereichen reduziert vorherrschende Gewaltpotentiale:
Wir sensibilisieren TÄTER für eine Opferempathie und Perspektivenübernahme durch Konfrontation. Für die Übernahme der sozialen Verantwortung aktivieren wir die GRUPPE, als scheinbar unbeteiligte Dritte, zur Entwicklung einer Kultur des Hinschauens und prosozialen Einmischung. Potentielle OPFER lernen sich selbst zu schützen, indem sie ein "Drehbuch" bekommen, Verhaltensweisen einer Person oder einer Gruppe zu durchschauen, eigene Körpersprache zu reflektieren üben, um situativ Gefahrenzonen meiden zu können. Die INSTITUTION bildet eine homogene Einheit und soll die konsequente, lückenlose und einheitliche Regelauslegung vorleben. Dazu zählen Eindeutigkeit, Haltung, Einstellung, Bereitschaft zur Konfrontation und die konsistente Grenzziehung innerhalb einer tragfähigen Beziehung (emotionales Bankkonto), die durch gegenseitige Wertschätzung gekennzeichnet ist (klare und eindeutige Orientierungen).
Opfervermeidung heißt
Arbeit mit den Tätern.
Und den Opfern.
Angstfreiheit, Konfrontation & Beharrlichkeit




